50 Jahre Schießsportgruppe
Als Novum innerhalb der St. Sebastianusbruderschaft Oeventrop konnte die Schießsportgruppe am 31.08.2013 ihr 50 jähriges Bestehen feiern.
Der Vorsitzende Timo Spiegel begrüßte alle erschienen Gäste, darunter auch das Königspaar und gab einen Rückblick über die letzten 50 Jahre:
1963 wurde die Schießsportgruppe von acht Schützen ins Leben gerufen. Am Anfang schoss man noch im Saal des Sauerländer Hofes welches auch Vereinslokal war. Das erste Gewehr wurde beim Uhrmachermeister Wiethoff gekauft. Später wurde dann auf dem erbauten Schießstand in der Schützenhalle geschossen. Dieser Stand befand sich damals zwischen der Dinscheder- und der Neuen Theke in der alten Halle. Durch den Anbau des Speisesaales im Jahr 1988 konnte die SSG den Schießstand im Obergeschoss errichten wo sich die Räumlichkeiten bis heute befinden. Seit 1977 dürfen erstmals Schüler und Jugendliche ausgebildet werden. Sechs Jahre später traten zum ersten Mal auch Damen in die SSG der Bruderschaft ein, die mit Ihren derzeit acht aktiven Schützinnen, genauso wie die Herren, bereits große Erfolge verzeichnen können. In dem Jahre 2002 gründete sich die VOB „Vereinigte Oeventroper Böllerschützen“ als Untergruppe der Schießsportgruppe. Aus den damals acht Gründungsmitgliedern ist die SSG heute auf 94 Mitgliedern angestiegen, davon derzeit 14 Jugendliche.
Für 25 Jahre Mitgliedschaft konnten Olaf Hachmann und Dirk Büenfeld geehrt werden. Ebenso mit der Urkunde des „Westfälischen Schützenbundes“, konnte das Gründungsmitglied Richard Geschwendner für 50 jährige Mitgliedschaft geehrt werden.
Der Schützenoberst Johannes Bette, ließ es sich nicht nehmen als erster Gratulant das Wort zu ergreifen. In seiner Rede betonte er nochmals, welch Stolz Ihn beflügelt wenn er bei der Kreisdelegiertentagung des Arnsberger Kreisschützenbundes, die guten Ergebnisse in allen Klassen der Oeventroper Schießsportgruppe hört.
Im Anschluss an seiner Rede bedankte sich der Vorsitzende bei allen Mitgliedern der Schießsportgruppe für Ihre Unterstützung zum Verein. Sein besonderer Dank galt der Schützenbruderschaft und den Kompanien.